Berufsschule Aufnahme
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Die Berufsschule bildet den schulischen Teil der dualen Ausbildung ab. Sie bereitet zusammen mit den Ausbildungsbetrieben/den Dualpartnern auf einen Abschluss auf Niveaustufe 4 des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR 4) vor.
Die Berufsschulen bilden den schulischen Teil der dualen Ausbildung ab, die aus einer praktischen Ausbildung im Unternehmen und einer theoretischen Ausbildung in der Berufsschule besteht. Die Berufsschulen spielen dabei eine wichtige Rolle, da sie sicherstellen, dass die Auszubildenden die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, um erfolgreich in ihrem Beruf zu sein.
Die Dauer der Ausbildung beträgt je nach Berufsausbildung 2-3,5 Jahre.
Zugangsvoraussetzungen für den Besuch der Berufsschule sind ein Ausbildungsverhältnis inklusive Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb in Bremen.
Die Auszubildenden besuchen die Berufsschule in der Regel an zwei Tagen pro Woche oder in Blockform und lernen dort die theoretischen Grundlagen ihres Berufs. Die Unterrichtsinhalte sind dabei überwiegend in Lernfeldern strukturiert, auf den jeweiligen Ausbildungsberuf abgestimmt und orientieren sich an den Anforderungen des Arbeitsmarkts. Das duale System bietet den Vorteil, dass die Auszubildenden von Anfang an praktische Erfahrungen im Betrieb sammeln und gleichzeitig die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule erlernen. Dadurch können sie das Gelernte direkt in die Praxis umsetzen und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse vertiefen. Die Auszubildenden sind dabei in einem Ausbildungsvertrag mit dem Unternehmen gebunden und erhalten eine Vergütung.
In Deutschland gibt es aktuell rund 320 unterschiedliche Ausbildungsberufe, die in verschiedenen Branchen angeboten werden. In Bremen werden etwa 140 duale Ausbildungsberufe an den Berufsschulen ausgebildet. In Berufen, die nicht an Berufsschulen in Bremen ausgebildet werden, gibt es eine Vereinbarung der KMK für die Beschulung in anderen Bundesländern.
An den Berufsschulen in Bremen können neben dem schulischen Teil der dualen Ausbildung interessante Zusatzqualifikationen erworben werden, wie z.B. die Fachhochschulreife, Europatechniker/ Europatechnikerin oder Europakaufmann/ Europakauffrau. In manchen Fällen sind die Berufsschulen in Bremen auch Teil eines dualen Studiums.
Zur Bewerbung um Aufnahme wenden Sie sich bitte an die jeweils zuständige Berufsschule.
Die Kontaktdaten der jeweils zuständigen Berufsschule finden Sie im Bremer Behördenfinder unter dem Link https://www.service.bremen.de/behoerden-1467
- Zugangsvoraussetzungen für den Besuch der Berufsschule sind ein Ausbildungsverhältnis inklusive Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb in Bremen.
- Anmeldung durch den Ausbildungsbetrieb nach Eintragung in der Auszubildendenrolle (Lehrlingsrolle) der zuständigen Kammer
- Anmeldeformular Berufsschule ausdrucken und unterschreiben (auch Ausbildungsbetrieb muss unterschreiben)
- Anmeldung in Schule abgeben bzw. digital übermitteln
- Anmeldebestätigung und weitere Informationen zur Beschulung durch die Berufsschule abwarten
- Anmeldung an einer Berufsschule
- Berufsschule: schulischer Teil der dualen Ausbildung, zusammen mit Dualpartnern Abschluss auf DQR 4, Dauer je nach Ausbildung 2,5 bis 3 Jahre, z.T. Berufsschulen in Bremen auch Teil eines dualen Studiums.
- An den Bremer Berufsschulen Ausbildung in etwa 140 duale Ausbildungsberufen möglich. Für andere Ausbildungsberufe Vereinbarung der KMK für die Beschulung in anderen Bundesländern.
- An Bremer Berufsschulen Möglichkeit, neben dem schulischen Teil der dualen Ausbildung Zusatzqualifikationen zu erwerben wie z.B. die Fachhochschulreife, Europatechniker/ Europatechnikerin oder Europakaufmann/ Europakauffrau.
- Voraussetzungen: ein Ausbildungsverhältnis inklusive Ausbildungsvertrag mit einem Betrieb in Bremen
- Unterlagen: Ausgefülltes Anmeldeformular, Nachweis über Eintragung in die Auszubildendenrolle (Lehrlingsrolle)
- Zuständige Stelle: Die Senatorin für Kinder und Bildung Referat 22 – Ministerielle und schulbetriebliche Aufgaben, berufsbildende Schulen