Auskunft über die Kampfmittelbelastung
Inhalt
Begriffe im Kontext
Gefahrenerkundung Kampfmittelverdacht (Synonym), Gefahrenerforschung Kampfmittelverdacht (Synonym), Luftbildauswertung Kampfmittelverdacht (Synonym), Kampfmittel Verdachtsflächen Kataster (Synonym)
Fachlich freigegeben am
15.02.2022
Fachlich freigegeben durch
Schuster, Sebastian
Verordnung zur Verhütung von Schäden durch Kampfmittel (Kampfmittelverordnung — KampfmittelVO).
Die Gefahrenerkundung/Kampfmittelverdacht (F046) ist ein Teil der Abteilung „Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz“ der Feuerwehr Hamburg und untersteht somit der Behörde für Inneres und Sport. Aufgrund der stetig wachsenden Stadt und der damit einhergehenden Bautätigkeit werden inzwischen pro Jahr etwa 10.000 Anträge auf Gefahrenerkundung/ Luftbildauswertung sowie Prüfung des Verdachtsflächenkatasters gestellt und über 600 Freigabeberichte registrierter Unternehmen mit insgesamt 450.000 m² überprüft.
Die GEKV greift zur Einstufung von Flächen auf rund 30.000 Luftbildaufnahmen aus dem Bestand der National Collection of Aerial Photography in Edinburgh sowie dem National Archive in Washington, DC zurück. Jedes verfügbare Bildpaar wird stereoskopisch ausgewertet um einen konkreten Verdacht auf Kampfmittel zu identifizieren. Ergänzend werden zahlreiche Kriegsfolgedokumentationen analysiert.
Ausgewiesene Verdachtsflächen können anschließend von registrierten Firmen gemäß § 10 Abs. 2 KampfmittelVO mit Hilfe geeigneter Maßnahmen nach der TA-KRD Hamburg 2017 systematisch untersucht werden. Sollten diese Firmen auf Kampfmittel stoßen, werden diese durch den Kampfmittelräumdienst F045 begutachtet und gegebenenfalls entschärft.
Weitere Information: +49 40 428 51-4115
Die GEKV greift zur Einstufung von Flächen auf rund 30.000 Luftbildaufnahmen aus dem Bestand der National Collection of Aerial Photography in Edinburgh sowie dem National Archive in Washington, DC zurück. Jedes verfügbare Bildpaar wird stereoskopisch ausgewertet um einen konkreten Verdacht auf Kampfmittel zu identifizieren. Ergänzend werden zahlreiche Kriegsfolgedokumentationen analysiert.
Ausgewiesene Verdachtsflächen können anschließend von registrierten Firmen gemäß § 10 Abs. 2 KampfmittelVO mit Hilfe geeigneter Maßnahmen nach der TA-KRD Hamburg 2017 systematisch untersucht werden. Sollten diese Firmen auf Kampfmittel stoßen, werden diese durch den Kampfmittelräumdienst F045 begutachtet und gegebenenfalls entschärft.
Weitere Information: +49 40 428 51-4115
Als Anlagen zum Antrag sind beizufügen:
• Liegenschaftskarte mit Kennzeichnung der Antragsfläche
• Eigentümernachweis: Auszug aus dem ALKIS (Liegenschaftsbuch), Grundbuch oder Kaufvertrag
• Vollmacht des Grundstückseigentümers (falls Antragsteller NICHT Grundeigentümer)
• Liegenschaftskarte mit Kennzeichnung der Antragsfläche
• Eigentümernachweis: Auszug aus dem ALKIS (Liegenschaftsbuch), Grundbuch oder Kaufvertrag
• Vollmacht des Grundstückseigentümers (falls Antragsteller NICHT Grundeigentümer)
Die Kosten Ihres Antrages richten sich nach der aktuellen Gebührenordnung für die Feuerwehr (GebOFw). Maßgeblich ist der anfallende zeitliche Aufwand.
Die aktuellen Durchlaufzeiten der Antragsart Gefahrenerkundung/Luftbildauswertung entnehmen Sie bitte der Internetseite: https://www.hamburg.de/feuerwehr/gefahrenerkundung
Die Gefahrenerkundung/Kampfmittelverdacht (F046) ist ein Teil der Abteilung „Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz“ der Feuerwehr Hamburg und untersteht somit der Behörde für Inneres und Sport. Aufgrund der stetig wachsenden Stadt und der damit einhergehenden Bautätigkeit