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Präventive Aufklärung über Suchtproblematik Durchführung

Baustein Leistungen 99107057058000 Typ 2/3

Steckbrief

Katalog: fachlich freigegeben (gold)

Leistungsschlüssel

99107057058000

Leistungsbezeichnung

Präventive Aufklärung über Suchtproblematik Durchführung

Leistungsbezeichnung II

Informationen zum Entstehen von Suchtproblemen, zu den Risiken von Sucht sowie zur Vermeidung und Verschlimmerung von Sucht-problemen erhalten

Leistungstypisierung

Typ 2/3

Begriffe im Kontext

Crack, Abhängigkeit, Suchterkrankung, Drogen, Fentanyl, Alkohol, Vaping, Ecstasy, Suchtprävention, Selbsthilfegruppen, Suchtvorbeugung, Ketamin, Angehörige, E-Zigarette, Cannabis, Information, Süchtig, Medikamentensucht, Vermittlung, Heroin, Medienabhängigkeit, Unterstützung, Sucht, Suchtmittel, Essstörung, Freebase, Amphetamine, Tabak, Nikotin, Vermittlungshemmnis, Mediensucht, Medikamentenabhängigkeit, Biodrogen, Opioide, Eingliederung, Crystal Meth, Kinder von Suchtkranken, Lachgas, Neue psychoaktive Substanzen, Beratung, Wiedereinstieg, Glücksspielsucht, LSD, Kokain

Leistungstyp

Leistungsobjekt mit Verrichtung

Leistungsgruppierung

Sozialleistungen (107)

Verrichtungskennung

Durchführung (058)

SDG Informationsbereiche

  • Medizinische Behandlung in einem anderen Mitgliedstaat

Lagen Portalverbund

  • Existenzsicherung und staatliche Unterstützung (1140100)
  • Gesundheitsvorsorge (1130100)

Einheitlicher Ansprechpartner

nicht vorhanden

Fachlich freigegeben am

20.03.2024

Fachlich freigegeben durch

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Handlungsgrundlage

§ 16a SGB II

Stammtext

Bibliothek: fachlich freigegeben (silber)

Teaser

Sorgen Sie für Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie. Die Suchtprävention bietet kostenlose Aufklärung, Beratung und Unterstützung. Das Angebot der Suchtprävention richtet sich an Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene sowie deren Angehörige.

Volltext

Suchtprävention zielt darauf ab, gesundheitlichen, sozialen und finanzielle Schäden, die mit dem Gebrauch legaler und illegaler Substanzen sowie den Folgen süchtigen Verhaltens verbunden sind, vorzubeugen. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene in verschiedenen Settings.

Im Rahmen der Suchtprävention stehen Betroffenen und Angehörigen verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten offen. Dies umfasst Maßnahmen wie Beratungsgespräche, Frühprävention und Informationsmaterialien, welche im Internet zu finden sind.

Es gibt Angebote zu sämtlichen Suchtformen und -ausprägungen.

Durch Online-Plattformen, Telefon- und Vor-Ort-Beratungen erhalten Sie die passende und kostenlose Unterstützung, die Sie benötigen. Im persönlichen Austausch kann auf ihre Situation individuell eingegangen werden. Hilfe beim Finden von passenden Beratungsstellen in der Nähe oder von anonymen Beratungsangeboten wird angeboten. Die Beratungen unterliegen der Schweigepflicht.

Erforderliche Unterlagen

nicht vorhanden

Voraussetzungen

nicht vorhanden

Kosten

nicht vorhanden

Verfahrensablauf

Es sind unterschiedliche Abläufe möglich. Ein möglicher Ablauf ist:

1. Online informieren

  • Ein erster Schritt kann die Online-Informationssammlung sein. Besuchen Sie z.B. die Sozialplattform für praxisnahe Informationen, frühzeitiges Erkennen von Suchtanzeichen und Unterstützungsmöglichkeiten oder die Online Plattform DigiSucht.

 2. Kontaktaufnahme mit der Beratungsstelle:

  • Sie als potenziell suchterkrankte Person oder Angehörige nehmen über Telefon, E-Mail oder Chat persönlich Kontakt mit der Beratungsstelle auf. Es wird ein Termin vereinbart oder die Beratung online ermöglicht.

3. Erstgespräch und Bedarfsanalyse:

  • In einem ersten Gespräch wird der individuelle Bedarf und die Art der benötigten Unterstützung im Bereich Suchtprävention erörtert.

4. Beratung und Aufklärung:

  • Die Beratungsstelle bietet Informationen über Sucht, Präventionsmaßnahmen und geeignete Schritte zur Bewältigung des Problems. Diese können online, in Form von Flyern oder Informationsbroschüren, sowie in Präsenz erfolgen.

5. Individueller Präventionsplan:

  • In manchen Fällen werden auf Grundlage des Erstgesprächs und der Bedarfsanalyse ein maßgeschneiderter Präventionsplan entwickelt, der auf Ihre spezifischen Anforderungen und Ziele zugeschnitten ist.

6. Fortlaufende Unterstützung und Begleitung:

  • ​​​​​​​Die Beratungsstelle bietet kontinuierliche Unterstützung, Beratungsgespräche, um sicherzustellen, dass die präventiven Maßnahmen effektiv umgesetzt werden und die betroffene Person nicht suchtkrank wird.

Bearbeitungsdauer

nicht vorhanden

Frist

nicht vorhanden

Weiterführende Informationen

Beratungsbereich - Sozialplattform.de

URL: https://sozialplattform.de/inhalt/suchtberatung

optional zusätzliche Informationen zur verlinkten Webseite:

Informationen über verschiedene Formen der Abhängigkeit, Zeichen von übermäßigem Konsum und Hilfe zur Selbsteinschätzung

Bezeichnung: Informationen für Angehörige - Sozialplattform.de

URL: https://sozialplattform.de/inhalt/beratung-fuer-angehoerige

Optional zusätzliche Informationen zur verlinkten Webseite: Informationen für Angehörige von Menschen mit auffälligen Konsumverhalten oder möglicher Suchterkrankung

Bezeichnung: Beratungsstellenfinder – Sozialplattform.de

URL: https://sozialplattform.de/inhalt/beratungsstellenfinder

Optional zusätzliche Informationen zur verlinkten Webseite: Deutschlandweite Beratungsstellensuche mit entsprechenden Filter Möglichkeiten nach Themen und Angeboten wie Online-Beratung.

Hinweise

Sie können sich auch anonym beraten lassen.

Die Beratung unterliegt der Schweigepflicht.

Rechtsbehelf

nicht vorhanden

Kurztext

  • Präventive Aufklärung über Suchtproblematik Durchführung
  • Primärprävention/ universelle Suchtprävention
    • Ziel ist die Vermeidung und/oder Hinauszögerung des Einstiegs in den Konsum legaler und illegaler Drogen und Suchtverhaltensweisen wie Glücksspiel oder exzessiven Medienkonsum
    • Dazu werden umfangreiche Informationen u.a. im Internet bereitgestellt
  • Sekundärprävention/ selektive Prävention
    • Ziel ist es, Personen zu erreichen, die bereits ein Risikoverhalten in Konsum und Verhalten zeigen und somit einer erhöhten Suchtgefahr ausgesetzt sind. Auch sollen Personen erreichen werden, die einer Risikogruppe angehören und damit einer größeren Gefahr unterliegen, selbst eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln (z.B. Kinder von Suchtkranken). 
    • Dazu werden umfangreiche Informationen u.a. im Internet bereitgestellt
  • Tertiärprävention/ indizierte Prävention
    • Richtet sich an Personen, die bereits Anzeichen einer Abhängigkeitserkrankung bzw. gefestigtes Risikoverhalten zeigen. 
    • Dazu werden umfangreiche Informationen u.a. im Internet bereitgestell

​​​​​​​ Es wird ein einfacher Zugang zu Beratungsstellen und Beratungsmöglichkeiten oder auch Selbsthilfeangeboten geboten

Kostenlos: Das Angebot ist kostenlos

Ansprechpunkt

nicht vorhanden

Zuständige Stelle

nicht vorhanden

Formulare

nicht vorhanden

Ursprungsportal

nicht vorhanden