Präventive Aufklärung über Suchtproblematik Durchführung
Begriffe im Kontext
- Existenzsicherung und staatliche Unterstützung (1140100)
- Gesundheitsvorsorge (1130100)
Fachlich freigegeben am
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Sorgen Sie für Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie. Die Suchtprävention bietet kostenlose Aufklärung, Beratung und Unterstützung. Das Angebot der Suchtprävention richtet sich an Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene sowie deren Angehörige.
Suchtprävention zielt darauf ab, gesundheitlichen, sozialen und finanzielle Schäden, die mit dem Gebrauch legaler und illegaler Substanzen sowie den Folgen süchtigen Verhaltens verbunden sind, vorzubeugen. Das Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene in verschiedenen Settings.
Im Rahmen der Suchtprävention stehen Betroffenen und Angehörigen verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten offen. Dies umfasst Maßnahmen wie Beratungsgespräche, Frühprävention und Informationsmaterialien, welche im Internet zu finden sind.
Es gibt Angebote zu sämtlichen Suchtformen und -ausprägungen.
Durch Online-Plattformen, Telefon- und Vor-Ort-Beratungen erhalten Sie die passende und kostenlose Unterstützung, die Sie benötigen. Im persönlichen Austausch kann auf ihre Situation individuell eingegangen werden. Hilfe beim Finden von passenden Beratungsstellen in der Nähe oder von anonymen Beratungsangeboten wird angeboten. Die Beratungen unterliegen der Schweigepflicht.
Es sind unterschiedliche Abläufe möglich. Ein möglicher Ablauf ist:
1. Online informieren
- Ein erster Schritt kann die Online-Informationssammlung sein. Besuchen Sie z.B. die Sozialplattform für praxisnahe Informationen, frühzeitiges Erkennen von Suchtanzeichen und Unterstützungsmöglichkeiten oder die Online Plattform DigiSucht.
2. Kontaktaufnahme mit der Beratungsstelle:
- Sie als potenziell suchterkrankte Person oder Angehörige nehmen über Telefon, E-Mail oder Chat persönlich Kontakt mit der Beratungsstelle auf. Es wird ein Termin vereinbart oder die Beratung online ermöglicht.
3. Erstgespräch und Bedarfsanalyse:
- In einem ersten Gespräch wird der individuelle Bedarf und die Art der benötigten Unterstützung im Bereich Suchtprävention erörtert.
4. Beratung und Aufklärung:
- Die Beratungsstelle bietet Informationen über Sucht, Präventionsmaßnahmen und geeignete Schritte zur Bewältigung des Problems. Diese können online, in Form von Flyern oder Informationsbroschüren, sowie in Präsenz erfolgen.
5. Individueller Präventionsplan:
- In manchen Fällen werden auf Grundlage des Erstgesprächs und der Bedarfsanalyse ein maßgeschneiderter Präventionsplan entwickelt, der auf Ihre spezifischen Anforderungen und Ziele zugeschnitten ist.
6. Fortlaufende Unterstützung und Begleitung:
- Die Beratungsstelle bietet kontinuierliche Unterstützung, Beratungsgespräche, um sicherzustellen, dass die präventiven Maßnahmen effektiv umgesetzt werden und die betroffene Person nicht suchtkrank wird.
Beratungsbereich - Sozialplattform.de
URL: https://sozialplattform.de/inhalt/suchtberatung
optional zusätzliche Informationen zur verlinkten Webseite:
Informationen über verschiedene Formen der Abhängigkeit, Zeichen von übermäßigem Konsum und Hilfe zur Selbsteinschätzung
Bezeichnung: Informationen für Angehörige - Sozialplattform.de
URL: https://sozialplattform.de/inhalt/beratung-fuer-angehoerige
Optional zusätzliche Informationen zur verlinkten Webseite: Informationen für Angehörige von Menschen mit auffälligen Konsumverhalten oder möglicher Suchterkrankung
Bezeichnung: Beratungsstellenfinder – Sozialplattform.de
URL: https://sozialplattform.de/inhalt/beratungsstellenfinder
Optional zusätzliche Informationen zur verlinkten Webseite: Deutschlandweite Beratungsstellensuche mit entsprechenden Filter Möglichkeiten nach Themen und Angeboten wie Online-Beratung.
- Präventive Aufklärung über Suchtproblematik Durchführung
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Primärprävention/ universelle Suchtprävention
- Ziel ist die Vermeidung und/oder Hinauszögerung des Einstiegs in den Konsum legaler und illegaler Drogen und Suchtverhaltensweisen wie Glücksspiel oder exzessiven Medienkonsum
- Dazu werden umfangreiche Informationen u.a. im Internet bereitgestellt
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Sekundärprävention/ selektive Prävention
- Ziel ist es, Personen zu erreichen, die bereits ein Risikoverhalten in Konsum und Verhalten zeigen und somit einer erhöhten Suchtgefahr ausgesetzt sind. Auch sollen Personen erreichen werden, die einer Risikogruppe angehören und damit einer größeren Gefahr unterliegen, selbst eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln (z.B. Kinder von Suchtkranken).
- Dazu werden umfangreiche Informationen u.a. im Internet bereitgestellt
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Tertiärprävention/ indizierte Prävention
- Richtet sich an Personen, die bereits Anzeichen einer Abhängigkeitserkrankung bzw. gefestigtes Risikoverhalten zeigen.
- Dazu werden umfangreiche Informationen u.a. im Internet bereitgestell
Es wird ein einfacher Zugang zu Beratungsstellen und Beratungsmöglichkeiten oder auch Selbsthilfeangeboten geboten
Kostenlos: Das Angebot ist kostenlos